Der Aufbau der Fahrgestellnummer
Position | Code | Bedeutung | Anmerkungen |
---|---|---|---|
Präfix | L | Linkslenker | nur Exportmodelle |
R | Rechtslenker | nur Exportmodelle | |
1. Ziffer | 6 | Modelljahr 1946 | |
7 | Modelljahr 1947 | ||
8 | Modelljahr 1948 | ||
2. Ziffer | 1 | Modell 10hp | |
2 | Modell 12hp | ||
3 | Modell 14hp | ||
4 | Modell 16hp | ||
3. Ziffer | 1 | Karosserie Saloon | |
3 | Karosserie Sports Saloon | ||
4 | Karosserie Drophead Coupe | ||
5 | Karosserie Tourer | ||
4.-7. Ziffer | Seriennummer, in jedem Produktionsjahr bei 0001 beginnend |
Technische und Ausstattungs - Details
Der hohe Standard der Rover-Karosserie wird durch diese Darstellung des Interieurs des 12hp Saloon verdeutlicht. Man beachte die Position des Rücksitzes vor der Hinterachse. Beide Vordersitze sind längsverstellbar, und bei diesem Modell sowie den 14hp und 16hp Saloons ist auch der Fahrersitz höhenverstellbar.
Bequemlichkeit und Raffinesse: Die kleinen Werkzeuge sind in einer massiven, gummibeschichteten Schublade untergebracht, die ohne Beeinträchtigung der Fahrgäste unmittelbar zugänglich ist.
Eine Weiterentwicklung von großem Komfort und Nutzen bei allen Rover-Modellen - das Bijur-System der automatischen Fahrwerks-schmierung. Böse Zungen behaupten, die Wartung des Systems sei aufwendiger als das Abschmieren der 22 Schmiernippel.
Hydraulische Kolbenstoßdämpfer sind bei allen Modellen eingebaut. Die Abbildung zeigt die Stoßdämpfer auf dem 10hp und 12hp Chassis. Es zeigt auch den Querstabilisator für 12hp, 14hp und 16hp Vorder- und Hinterachsen.
Der in die Stoßstange integrierte "Harmonic Stabiliser" hält das Fahrzeug bei hohen Geschwindigkeiten und auf schlechten Straßen in einer stabilen Position, d.h. er mindert Verwndungstendenzen des Vorderwagens.
Alle Rover Automobile sind mit einem einfachen Wagenheber-System ausgerüstet. Die Abbildung zeigt den "Stevenson Jack", wie er bei den Modellen 10hp und 12hp eingebaut ist. Die 14hp und 16hp-Modelle sind mit dem D.W.S. Hydraulikheber ausgestattet.
Das attraktive Layout der Instrumententafel ist in der obigen Abbildung dargestellt. Der Fahrer hat freie Sicht auf alle Instrumente.
Das attraktive Layout der Instrumententafel ist geblieben. Der untere Mittelteil wurde für die einfache Montage eines Autoradios abgeflacht.
Bedienungseinrichtungen des übersichtlichen Armaturenbretts des Nachkriegs-'P2', im unteren Teil abgeflacht für leichten Radio-Anbau.Die unbeschriftete Kurbel oben in der Mitte dient zum Ausstellen der Frontscheibe als Belüftung.
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