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Mackie, George
George Mackie arbeitet mit [ ⇒ Spencer King ] und [ ⇒ Peter Wilks ] am ROVER Special Rennwagen.
1950 verläßt er ROVER zusammen mit [ ⇒ Peter Wilks ]. Man gründet im Einverständnis mit ROVER die Firma Marauder, die sportliche Wagen auf Basis des ROVER P4 bauen will.
Maroin, Rex
Rex Maroin testet 1961 zusammen mit [ ⇒ Spencer King ] die Gürtelreifen auf Prototypen für die Baureihe ROVER P6.
Martin-Hurst, Richard
Richard Martin-Hurst, Sohn von [ ⇒ William Martin-Hurst ], erwirbt 1963 den "P5 Mark IIB"-Werks-Rallyewagen mit dem Kennzeichen 676 DNX. Er fährt im Mai 1964 damit die Rallye Akropolis. Sein Beifahrer ist [ ⇒ Roger Clark ]. Sie erreichen den neunten Platz.
Martin-Hurst, William
Ein großer Name in der ROVER-Geschichte: William Martin-Hurst. 1956 spricht ihn [ ⇒ Maurice Wilks ], der mit Martin-Hursts Schwester verheiratet ist, bezüglich eines Wechsels zu ROVER an. Martin-Hurst ist Leitender Direktor bei der British Thermostat Ltd in Merthyr Tydfil, er hat zu jener Zeit kein Interesse an einem Wechsel.
Schließlich kommt er Anfang Januar 1960 doch zu ROVER, er wird Produktionsdirektor. Bereits Ende des Jahres wird er stellvertretender Generaldirektor. Zugleich ist er Vorsitzender des Welsh Development Board.
1962 (bis 1969) wird er Geschäftsführender Direktor. Im gleichen Jahr besucht er [ ⇒ Carl Keikhaefer ], Leiter von Mercury Marine, um ihn für den Einsatz von Gasturbinen in Booten zu begeistern und um die Produktion marinisierter Land-Rover-Dieselmotoren für den Fernen Osten zu besprechen. Bei diesem Besuch entdeckt er den kompakten Aluminium-V8.
Allgemein kümmert er sich bei seinen Entscheidungen wenig um ROVER-Traditionen, wie sie von [ ⇒ Maurice Wilks ] und [ ⇒ George Farmer ] vertreten werden. Mit einem Renn- und Rallye-Programm von 1962 bis 1965 beweist er, daß ROVER mehr zu bieten hat als Ehrwürdigkeit und Qualität. Dies ist ein geschickter Marketing-Schachzug, der ROVERs Image gründlich ändert.
Er sitzt weniger gerne am Schreibtisch und treibt sich oft in den Fabrikhallen herum. Überall sucht er nach besseren Lösungen - und geht dabei manchen Leuten ziemlich auf die Nerven.
Er erinnert sich an den V8 wie folgt:
"Ich besuchte Mercury-Marine in Nordamerika, um mit [ ⇒ Carl Keikhaefer ] über den Ankauf von ROVER-Gasturbinen für seine Sportboote zu reden. Als er und sein Chefingenieur [ ⇒ Charlie Strang ] alle Einzelheiten, Unterlagen und Bilanzen von ROVER gründlich studiert hatten, sagte Strang plötzlich: "Ich sehe, Sie haben einen 2,5-Liter-Diesel". Womit er selbstverständlich unseren Land-Rover-Diesel meinte. Dann erzählte er mir, sie seien dabei, ein Innen-/Außenborder-System für chinesische Fischer zu entwickeln und daß sie die teuren Mercedes-Dieselmotoren dafür einsetzen. So lieferte ich ihm einige Land-Rover-Dieselmotoren, die er dann in Boote unten in seinem Privatsee in Florida einbaute."
"Bei einem späteren Besuch entdeckte ich in der Versuchswerkstatt in Fond du Lac, Wisconsin, einen kleinen, hübschen Leichtmetall-V8-Motor. [ ⇒ Keikhaefer ] erzählte, den Motor habe er aus einem Buick ausgebaut, um ihn in seinem Rennboot zu verwenden. Ich fragte, ob man den kaufen könne und hörte zu meinem Erstaunen, daß General Motors ihn soeben aus der Produktion genommen hatte."
Mays-Smith, Sir Alfred
Sir Alfred ist Vorstandsdirektor bei ROVER. Er ernennt [ ⇒ Spencer B Wilks ] zum Nachfolger [ ⇒ Searles ] und entläßt [ ⇒ Peter Poppe ].
Morgan, Peter
Peter Morgan ist ein Freund von [ ⇒ Peter Wilks ]. Er baut in Malvern Sportwagen mit Ford- und Triumph-Motoren.
Sein Morgan Plus Four wird mit TR4A-Motoren von Triumph gebaut. Die Versorgung durch Leyland ist nicht mehr sicher, da der TR4 als Vierzylinder auslaufen soll. [ ⇒ Peter Wilks ] bietet ihm den V8 an, der seinerzeit noch geheim ist.
Peter Morgan findet Gefallen an dem Motor, lehnt aber den gewünschten Zusammenschluß mit ROVER ab. ROVER nimmt das entsprechende Angebot zurück, teilt aber mit, daß die Motoren auch ohne Zusammenschluß bezogen werden können.
1967, als Leyland schon das Sagen hat, hat Morgan den V8 schon für einen in Entwicklung befindlichen Wagen eingeplant. Leyland will den V8 aber jetzt nicht mehr liefern, da man ihn in den Triumph Stag einbauen möchte. Dagegen wehrt sich aber General Motors, die in einem solchen Fahrzeug eine Konkurrenz für ihren Corvette sehen. Letztlich bleibt damit der V8 für Morgan verfügbar, der Stag wird mit einem 2,7-Liter-V8 von Triumph ausgerüstet.
Morrison, Logan
Logan Morrison gehört ab 1964 zum ROVER-Rallye-Team. Er nimmt 1964 an der Akropolis-Rallye teil, scheidet aber nach Radnabenbruch infolge eines Radverlustes aus. 1965 erzielt er den dritten Platz in der RAC-Rallye.
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